Das Zukunftsteam von Armin Laschet
Deutschland steht vor großen Herausforderungen und einer Richtungsentscheidung am 26. September. „Es geht um Inhalte, es geht um eine Richtungsentscheidung in der deutschen Politik: Wachstum und Wohlstand, Stabilität, ausgeglichene Haushalte, Sicherheit, Kilmaschutz und sozialer Zusammenhalt.” Für die CDU und Kanzlerkandidat Armin Laschet ist klar: Im kommenden Modernisierungsjahrzehnt gibt es viel zu tun. Deswegen hat Armin Laschet in Berlin sein Zukunftsteam vorgestellt.
Friedrich Merz für Wirtschaft und Finanzen
Um die 20er Jahre zu einem Modernisierungsjahrzehnt zu machen, brauchen wir Wachstum und eine neue wirtschaftliche Dynamik – so schnell wie möglich. „Wir wollen neue wirtschaftliche Dynamik entwickeln, das Land entfesseln, die Wachstumspotentiale unserer Volkswirtschaft nutzen“, betonte Merz bei seiner Vorstellung. Mit der CDU gebe es keine Aufweichung der Schuldenbremse und künftig wieder ausgeglichene Haushalte.
Andreas Jung für Klimaschutz und nachhaltiges Wachstum
Klima schützen, Arbeitsplätze sichern und nachhaltiges Wachstum schaffen – mit der Union wird Deutschland zum klimaneutralen Industrieland. Die letzten Jahre zeigen: Klimaschutz und nachhaltiges Wachstum gehen zusammen. Und: „Wir brauchen mehr Tempo beim Klimaschutz.” Andreas Jung machte klar: „Klimaschutz ist nicht nur politische Forderung, sondern bereits Gesetz.“ Die CDU werde auf Innovation und Technologie, auf Technologieführerschaft und internationale Kooperation setzen.
Dorothee Bär für Digitalisierung
Um die Modernisierung unseres Landes voranzutreiben, müssen Probleme pragmatisch gelöst werden: mit neuen Strukturen und mit einem Bundesministerium für Digitalisierung. „Wir wollen dem Staat ein Update geben. Wir wollen den digitalen Turbo zünden. Wir wollen Digitalisierung für alle – nicht als Selbstzweck, sondern zur Lebenserleichterung.“
Prof. Peter R. Neumann für vernetzte Sicherheit
Der profilierte Sicherheitsexperte nannte sehr persönliche Gründe für sein Engagement im Zukunftsteam: „Der erste Grund ist Armin Laschet. Viele Politiker suchen nur den richtigen Dreh, den richtigen Slogan.“ Aber Armin Laschet gehöre zu denen, die zuhören und reflektieren. Es ist wichtig zu begreifen, dass die ganzen Sicherheitsthemen nicht mehr nur durch eine Brille zu begreifen sind“, sagte Neumann. Er unterstützte die Forderung nach einem Nationalen Sicherheitsrat: Sicherheitsthemen machten nicht an Ressortgrenzen halt und müssten zudem global betrachtet werden.
Karien Prien für Bildung
Junge Menschen brauchen eine Politik, die ihnen etwas zutraut und ihnen die Chancen zum Gestalten des eigenen Lebens bietet. Dafür ist gute Bildung zentral. „Bildungsaufstieg muss unabhängig von der Herkunft möglich sein“, so Karin Prien. Dafür werde sie sich in allen Bildungsbereichen einsetzen: von der frühkindlichen Bildung in der Kita, über die Digitalisierung von Schulen bis zur beruflichen Weiterbildung. “Wir müssen dafür sorgen, dass Kinder, wenn sie in die Schule kommen, deutsch können.“
Silvia Breher für Familien
Familien sind uns ein Herzensanliegen und das Fundament unserer Gesellschaft. Deshalb ist es unsere Pflicht, für eine gute Zukunft für Eltern und Kinder zu sorgen. Gerade während der Pandemie hätten Familien Unglaubliches geleistet. „Wir wollen den Familien zur Seite stehen“. Während SPD und Grüne Familien belasten wollten, plane die Union Entlastungen und Erleichterungen. “Die von SPD und Grünen geplante Abschaffung des Ehegattensplittings ist eine Steuererhöhung für Familien, Eltern und Kinder.“
Joe Chialo für Kreativwirtschaft und Innovation
Er stehe für die Stärkung von Kunst und Kultur, denn: „Ohne Kunst und Kultur wird es sehr still in Deutschland. Kunst und Kultur ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält.“ Darüber hinaus sei die Kultur auch ein großer Wirtschaftsfaktor. Zudem müsse „extrem in die Zukunft“ investiert werden – in innovative Unternehmen und kreative Startups. Mit der CDU gebe es dabei keine Verbote, sondern Gestaltungs- und Beinfreiheit.
Barbara Klepsch für Soziales und gleichwertige Lebensverhältnisse
„Lebensqualität darf keine Frage der Postleitzahl sein“, betonte die Sozial- und Kommunalexpertin aus Sachsen. Deutschland brauche weiter eines der besten Sozialsysteme der Welt. Gleichwertige Lebensverhältnisse bedeuten aber auch, dass es guter Verkehrswege, attraktive Innenstädte und ausreichend Wohnraum in Ballungsgebieten gibt. “Wir haben noch viel zu tun. Aber mehr als die Hälfte der Mittelständler kommen aus dem Ländlichen Raum, mehr als zwei Drittel der Menschen leben und arbeiten im ländlichen Raum.“